Die Bailey-Plattform, auch bekannt als Bailey-Brücke, ist eine modulare, tragbare und temporäre Brückenkonstruktion, die im Zweiten Weltkrieg und in der Nachkriegszeit weit verbreitet war.

Während der Bauphase werden die geeignete Höhe und Position der Stützen entsprechend den örtlichen Gegebenheiten ermittelt, wobei entsprechende Maßnahmen zur Unterstützung und Fixierung ergriffen werden. Brücken für den Bau weisen typischerweise einfache Strukturen und geringe Kosten auf, während sie gleichzeitig Sicherheit und Stabilität gewährleisten, um die Anforderungen des Ingenieurwesens und des Transports zu erfüllen.

Diese Brücken sind besonders wertvoll, wenn der Land- und Wassertransport auf beiden Seiten die Bau- und Transportbedürfnisse in Berggebieten nicht decken kann.

• Befahrbarkeit: Die ebene, gleichmäßige Oberfläche bietet eine stabile, rutschfeste Plattform für Rad- und Kettenfahrzeuge sowie für Fußgänger.
• Kontinuierliches Deck: Ununterbrochenes Deck sorgt für ein reibungsloses und sicheres Überquerungserlebnis.
• Hohe Tragfähigkeit: Unterstützt die Bewegung kritischer militärischer und Notfallausrüstung.

• Einstellbare Spannweite: Kann durch Hinzufügen oder Entfernen von Stützfeldern von 10 Metern auf über 60 Meter angepasst werden.
• Höhenanpassung: Einstellbar durch Hinzufügen oder Entfernen von Paneelen, um unterschiedlichen Gelände- und Freiraumanforderungen gerecht zu werden.
• Modulartransport: Komponenten können leicht per LKW oder Bahn zu Baustellen transportiert werden.
• Leichtbauweise: Kompakte Elemente erleichtern den effizienten Transport und die Handhabung.